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16.11.2020

Am 15. November 2020, dem "Sonntag der verfolgten Kirche", berichtete das FENSTER ZUM SONNTAG" aus Projekten der Inter-Mission in Indien. Sehen Sie hier die Sendung und lesen Sie die Reportage über die herausfordernde Situation unserer Projektpartner. Die ganze FENSTER ZUM SONNTAG"-Sendung "Wenn dein Glaube illegal ist" finden Sie hier: www.sonntag.ch

Im ausführlichen Interview berichtet Joseph, wie er die aktuelle Verfolgungssituation wahrnimmt, wie er nach einem Selbstmordversuch zum Glauben an Jesus Christus gefunden hat und was heute seine Aufgaben bei unserem Projektpartner GEMS sind:

Wie hat sich in den letzten Jahren die Situation in Indien und speziell auch im Bundesstaat Bihar bezüglich Verfolgung verändert?
Die Situation hat sich grundlegend verändert, dies hat auch mit dem Regierungswechsel zu tun. Seit 2014 nimmt die Verfolgung kontinuierlich zu. Eigentlich ist die Glaubensfreiheit in Indien durch die Verfassung geschützt. Dennoch gewinnen hinduistische Fundamentalisten und Fanatiker immer mehr an Einfluss. Was ich bei den letzten Wahlen beobachtet habe ist, dass die erdrückende Mehrheit der Hindus schlecht über die Minderheiten wie Moslems und Christen redet und sie als Feinde Indiens darstellt. Dies verleitet die Menschen, sich gegen Christen zu wenden.

Viele christliche Organisationen sind wohltätig und tun sehr vieles für die Menschen in Indien. Warum wendet sich die Regierung trotzdem vermehrt von diesen Werken ab?
Es ist richtig, die Christen haben in Indien auch historisch gesehen sehr viel Gutes bewirkt. Dies betrifft vor allem die Bildung, das Gesundheitswesen und die Sozialarbeit. Sehr viele Leute in Indien haben davon profitiert, entweder sie haben eine Missionsschule besucht oder sie wurden in einem christlichen Spital behandelt. Unzählige sind gesegnet durch das Engagement von Christen. Dennoch wurde in den vergangenen Jahren die Auflehnung gegen Christen gefördert, indem ihnen vorgeworfen wird, alle christliche Arbeit habe nur den Zweck, Hindus zum Christentum zu bekehren. Im Verlaufe der vergangenen Jahre ist es in immer mehr indischen Bundesstaaten verboten worden, zu missionieren und die Religion zu wechseln. Dies ist jedoch nur die eine Ebene. Tieferliegend geht es meiner Meinung nach um politischen Einfluss. Es ist ihre Strategie, um durch die gemeinsamen "Feinde", nämlich die Minderheiten, die Menschen zu vereinen und um ihre Anhängerschaft hinter sich zu scharen. Minderheiten wie die Christen werden so gebraucht als mächtige politische Waffe, um den Einfluss der aktuellen Machthaber zu sichern. An dieser Stelle wird sehr gerne die Kolonialherrschaft der Briten als Argument vorgebracht. Die christliche Religion wird gleichgesetzt mit westlichem Einfluss und Kolonialismus. So wird gewarnt, die Christen würden vielleicht harmlos wirken, doch dies täusche. Sie seien es gewesen, die Indien früher unterdrückt hätten. Die missionarische Arbeit hätte nur das Ziel, die Menschen in Indien wieder zu versklaven. Diese Strategie mit diesen Behauptungen wird sehr erfolgreich eingesetzt.

Kannst du uns einen Überblick geben über die aktuelle Situation der Verfolgung in Indien?
Das tue ich gerne und möchte etwas ausholen. Der Überlieferung nach reiste der Apostel Thomas nach Indien, wo er 72 n.Chr. den Märtyrertod starb. Die Geschichte des Christentums in Indien war seit Beginn von Verfolgung geprägt, aber die aktuelle Zunahme, wie ich sie vorhin beschrieben habe, ist ungewöhnlich. Verfolgung gibt es in vielen der 28 indischen Bundesstaaten, wobei auffällig ist, dass in denjenigen Bundesstaaten wo andere Parteien an der Macht sind als in der Zentralregierung, die Situation entspannter ist. Aber die Zunahme ist eklatant. Bis 2014 wurden insgesamt 2000 Fälle von Christenverfolgungen registriert. Seither sind es rund 2500 Fälle - pro Jahr!

Werden in Indien, ausser den Christen, auch andere Minderheiten bedrängt?
Ja, auch Muslime erleben ähnliches, sie werden ebenso wegen ihrer Religion verfolgt.

Wie ist der Einfluss der Christen in Indien wirklich?
Christen sind in der indischen Politik kaum aktiv. Ich weiss nicht, ob das gut oder schlecht ist. Was die Christen in Indien tun, ist die Nation zu segnen. Wie schon gesagt, hat ein grosser Teil der Bildung, des Gesundheitswesens und der Sozialarbeit einen christlichen Hintergrund. Sie sind es, die sich hauptsächlich um sich um die Armen und um die Vernachlässigten am Rande der Gesellschaft kümmern. Wir haben es hier mit einem Missverständnis zu tun, ähnlich dem wie uns die Bibel berichtet, wo Jesus als Bedrohung für den römischen Staat gesehen wurde.

Gilt in Indien nicht die Religionsfreiheit?
Genau, Indien ist ein säkularer Staat und gemäss Artikel 25 der indischen Verfassung ist die Religionsfreiheit für alle Personen in Indien garantiert. Alle haben das Recht ihre Religion frei zu bekennen, auszuüben und zu verbreiten. Dieses Recht wird nun aufgeweicht, beispielsweise mit den Anti-Bekehrungsgesetzen in einigen der Bundesstaaten. Es gibt aber auch Bestrebungen auf Bundesebene, die Verfassung entsprechend abzuändern.

Wie ist das Ansehen der christlichen Schulen in Indien?
Die Ausbildung wurde durch Missionsschulen nach Indien gebracht. Vor den Missionaren gab es keine moderne Bildung. So war jeder gebildete Inder, jeder Entscheidungsträger, an einer christlichen Schule oder Universität. In der letzten Zeit jedoch wird die Meinung der Leute "vergiftet" indem behauptet wird, dass Kinder, wenn sie in die christlichen Schulen geschickt werden, eine Gehirnwäsche durchmachen und sie zum Christentum bekehrt werden. So wird Stimmung gemacht gegen christliche Schulen. Meine Frau und ich haben das selber erlebt. Wir leiteten Schulen und mussten sie im Februar 2020 aus diesem Grund schliessen. Die Eltern unserer Kinder waren fast alle Hindus oder Muslime. Das muss hier auch betont werden: In christlichen Schulen aber auch in christlichen Spitälern gibt es keine Diskriminierung! Alle werden aufgenommen, egal welchen religiösen Hintergrund sie haben.

Welche Rolle spielen Inder, die im Westen leben?
Das ist auch etwas, das sich in den letzten Jahren verändert hat und klarer zutage tritt. Inder, die in westliche Länder emigrierten, um zu studieren oder zu arbeiten, kamen in Europa oder den USA zu einigem Wohlstand und profitieren in hohem Masse von den Errungenschaften der westlichen Gesellschaft, der Freiheit, den ökonomischen Möglichkeiten, der Redefreiheit usw. Einige, bei weitem nicht alle, fördern nun die Verfolgungen gegen Christen in Indien indem sie grosse Geldsummen nach Indien schicken, damit dort Minderheiten unterdrückt werden. Ebenso nützen sie die geistige Freiheit und veröffentlichen Schriften gegen Christen und gegen die Arbeit, die von Christen in Indien gemacht wird. Auch wird gerne behauptet, dass die christlichen Werke grösstenteils aus dem Ausland finanziert werden, was überhaupt nicht stimmt. Tatsächlich ist es so, dass wenn man die gesamten Budgets aller indischen Missionswerke berücksichtigt, nur 1-2% aus dem Ausland stammen. Andererseits werden sehr viel höhere Beträge aus dem Westen für Organisationen, die den hinduistischen Nationalismus fördern, überwiesen. Dies ist auch eine Realität.

Wie ist dein persönlicher religiöser Hintergrund?
Ich bin diesbezüglich ein interessanter Fall – halb Christ, halb Hindu. Sonntags ging ich mit meinem Vater in die örtliche katholische Kirche, an den Wochentagen in den Tempel. So bin ich aufgewachsen, das war irgendwie ganz normal, obwohl so gemischte Ehen in Indien eher selten sind. Mittlerweile ist dafür der Begriff "love jihad" in Mode gekommen, aus dem Islam entlehnt. Gemeint ist, dass die Ehe dazu missbraucht wird, um den Partner zwangsweise zu bekehren. Als Teenager habe ich mich dann entschieden, mein Leben Jesus Christus zu übergeben. In meiner Familie hat das keine nennenswerte Probleme ausgelöst, sie haben meine Entscheidung respektiert und konnten meinen Glauben verstehen. Ich nehme jedoch an, dass dies heutzutage anders wäre.

Wie bist du Christ geworden?
Bis zum Alter von 17 Jahren war ich mehr ein Hindu als ein Christ. Ich praktizierte Yoga und war ein Anhänger eines populären hinduistischen Gurus. Mich plagten damals Suizid-Gedanken, vor allem weil es in meiner Familie sehr viel Streit und Zerbruch gab. Alle Meditations- und Yogakuse halfen nicht, meine Depressionen zu überwinden. Mit 17 beschloss ich, dass ich nicht mehr weiterleben wollte. Auf dem Weg zu Schule wollte ich mich mit dem Fahrrad von einem Bus oder Lastwagen überfahren lassen. Zwar wurde ich heftig angefahren und mein Fahrrad war komplett zerstört, aber ich kam am Strassenrand völlig unverletzt, ohne eine einzige Schramme, wieder zu mir. Ich war total schockiert! Nicht wegen dem Unfall, aber weil ich das unbeschadet überstanden hatte. Ich ging dann zur Schule. Mein Banknachbar sagte mir direkt ins Gesicht: "Joseph, du hast heute versucht dich umzubringen, aber du wurdest gerettet!" Wieder war ich schockiert. Weiter sagte er: "Es war Jesus Christus, der dein Leben gerettet hat!" Ich erfuhr, dass mein Klassenkamerad während fünf Jahren jeden Tag für mich gebetet hatte. An diesem Tag hat der Herr Jesus nicht nur meinen Leib gerettet, sondern auch meine Seele für die Ewigkeit. So begann mein Weg, Jesus kennenzulernen, ich kaufte mir eine Bibel, las regelmässig darin und übergab Jesus mein Leben und bin niemals umgekehrt.

Bitte erzähle uns von deiner Tätigkeit für die verfolgten Christen in Bihar.
Vor 21 Jahren kam ich hierher, ursprünglich stamme ich aus dem Süden Indiens. Ich habe mich entschieden, in den vollzeitlichen Dienst als Missionar zu treten. Die ersten Jahre war die Christenverfolgung in Indien noch kein grosses Thema. Dies nahm vor allem ab 2014 jedoch zu und die Leiter von GEMS verstanden, dass es eine Einsatzgruppe braucht, damit man bei Vorfällen sehr schnell einschreiten und den Betroffenen helfen kann, beispielsweise um sich bei der Polizei und deren Vorgesetzten für sie einzusetzen. Sie brauchen juristischen Beistand, wenn gegen sie falsche Anklage erhoben wird, sie benötigen je nachdem auch medizinische und finanzielle Hilfe. Weil ich in meiner Anfangszeit in Nordindien einige solcher Erfahrungen gemacht hatte und weil ich ein Herz für verfolgte Geschwister habe, wurde ich mit dieser Aufgabe betraut, diese Gruppe zu organisieren und zu leiten.

Wie verändert sich die Haltung von Christen, die Verfolgung erlebt haben?
Es mag überraschend sein, aber eigentlich macht Verfolgung die Christen stark. Also sie stärkt ihren Glauben. Ich lese manchmal Berichte von Menschen, die leiden, weil sie einer religiösen Minderheit angehören und deshalb von ihrem Bekenntnis abkehren. Meine Erfahrung ist, dass dies bei Christen oft nicht der Fall ist. Im Gegenteil, so habe ich gelernt, wird der Glaube stärker. Sehr oft haben Christen während der Verfolgung Gottes Nähe gespürt, ich habe das schon von vielen gehört, die das so erlebt haben. Als Beispiel kommt mir ein gläubiges Ehepaar in den Sinn: Sie sind sehr arm, sie haben ihr Haus verloren, sie haben ihr letztes Land verloren, das sie bewirtschaftet haben. Seit etwa sieben Jahren werden sie wegen ihres Glaubens an Jesus Christus verfolgt. Jetzt mit Corona haben sie sogar ihre Arbeitsstelle verloren. Sie haben alles verloren, was sie besassen, doch sie halten an Jesus fest. Sie bezeugen, dass sie Gottes Gegenwart erfahren.

Ravi berichtet, wie es zum Übergriff auf ihn und seine Frau gekommen ist, wie sie die Verfolgungssituation erlebt haben und wie Gott sie in dieser Zeit getragen und getröstet hat.

Wegen des Lockdowns konnten während mehreren Monaten keine Gottesdienste oder Treffen stattfinden. Ich wurde von einem unserer Gläubigen mehrmals eingeladen, wieder einmal in sein Haus zu kommen, um zu beten. Am 30. August war das nun endlich wieder möglich und ich ging zusammen mit meiner Frau zu ihm. Als wir dann im Haus gemeinsam die Bibel lasen und beteten, konnten wir hören, dass sich draussen eine Menschenmenge versammelte. Es stellte sich heraus, dass die Drahtzieher schon im voraus geplant hatten, uns zusammenzuschlagen. Als sie uns ins Haus gehen sahen, haben sie rasch herumtelefoniert und einen Mob zusammengetrommelt.

Weil ich die Versammlung leitete, bat ich meine Frau Veena, dass sie nachschauen sollte, was draussen los ist und woher dieser Lärm käme. Als sie vor die Türe trat, wurde sie angeschrien, sie wurde gefragt, was sie hier mache, was wir hier zu suchen hätten und woher wir kämen. Zudem wurde sie übel beschimpft. Sie verlangten lautstark, dass ich herauskommen sollte. Unsere Freunde im Haus warnten mich jedoch eindringlich davor, das Haus zu verlassen, da ich draussen übel zugerichtet werden würde. Zu meinem Schutz verschlossen sie die Türe von innen. Mit meinem Mobiltelefon rief ich die Leiter meiner Organisation an und bat sie für Veena und für unser prekäre Lage hier zu beten. Die Situation drohte zu eskalieren.
Ich rief auch die Polizei an und bat sie, sofort zu kommen und uns zu retten, aber sie kamen nicht. Erst später habe ich erfahren, dass die Drahtzieher dieser Aktion schon vorab die Polizei informiert hatten und sie gebeten hätten, sich aus der Sache herauszuhalten. Unsere Leiter der Organisation riefen daraufhin die übergeordnete Polizeidienststelle an, die dann die lokalen Polizisten losschickten um uns zu helfen.

Veena war immer noch diesen Leuten ausgeliefert. Sie bestürmten sie weiterhin und nahmen ihr ihre Sandalen weg. Im Innern des Hauses hatten wir Angst um sie. Wir begannen zu beten und baten den Herrn, uns zu beschützen und uns aus dieser misslichen Lage zu befreien. Inzwischen war schon eine halbe Stunde vergangen und vor dem Haus hatte sich bereits eine Menschenmenge von 400 bis 500 Leuten versammelt. Sie begannen an die Türe zu schlagen und versuchten sie aufzubrechen. Der Riegel gab nach, die Türe öffnete sich. Sie packten mich und zerrten mich aus dem Haus auf die Strasse.

Nun wurde ich verhört, warum ich hier sei. Sie hätten gehört, dass ich nur gekommen sei um unerlaubterweise die Menschen hier zum Christentum zu bekehren. Sie griffen nach meinem Portemonnaie und nahmen mir das Geld ab. Ich wurde mit allen möglichen Dingen heftig geschlagen, mit Schuhen und mit Stöcken. Veena und eine gläubige Freundin wollten mir zu Hilfe kommen und versuchten, mich vor dem Mob zu retten, worauf sie ebenfalls geschlagen wurden. Während ich zusammengeschlagen wurde, begann ich zu beten: "Herr du bist meine Zuflucht und meine Stärke. Ich verlasse mich ganz auf dich!". Einer nach dem anderen kam zu mir, schlug mich und ging weiter. Ich war ganz still und sagte nichts. Ich fühlte in diesem Moment keinen Schmerz. Stattdessen erfuhr ich Gottes Gegenwart und er half mir, die Schmerzen zu ertragen. Ich habe mein Leben ganz in seine Hände gelegt und ihm vertraut, dass was immer Jesus mit meinem Leben tun würde, es mir zum Guten dient. Ich hatte keine Angst. Mir kam Matthäus 10,28 in den Sinn: "Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, doch die Seele nicht töten können". Das war für mich eine Ermutigung, Jesus nicht zu verleugnen und keine Menschenfurcht zu haben, auch dann nicht, wenn ich verfolgt werde. Auch andere Bibelverse kamen mir in dieser Situation in den Sinn: "Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blösse oder Gefahr oder Schwert?" (Römer 8.38) oder Philipper 1.21: "Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn." Dies war mir eine grosse Ermutigung. Meine Gedanken waren auf das Leiden Christi gerichtet. Er hat so sehr gelitten für meine Sünden, warum sollte ich nicht seinetwegen leiden.

Mittlerweile war nun endlich die Polizei aufgetaucht. Ich dachte, nun sei Hilfe gekommen. Aber sie richteten sich an die Menschenmenge und fragten, wieso sie uns nicht gleich totgeschlagen hätten. Wir wurden ins Polizeiauto gesetzt und fuhren zur Polizeistation. Der hauptverantwortliche Offizier erklärte uns, er hätte uns nicht hergeholt, um uns zu befreien, sondern er würde uns in die Gefängniszelle stecken.

Während wir im Gefängnis festsassen, sammelten radikale Hinduisten die Unterschriften von etwa 200 Leuten, die falsch aussagten, dass wir versucht hätten, sie zwangsweise zu bekehren. Diese Vorwürfe waren frei erfunden. Unsere gläubigen Freunde, die uns in ihr Haus eingeladen hatten, wurden ebenfalls zur Polizeistation gezerrt und dort unter heftiger Bedrohung und Einschüchterung dazu gezwungen eine Aussage auf Video zu machen, dass wir gekommen wären um Menschen den christlichen Glauben aufzuzwingen. Einige der Fanatiker publizierten die ganze Geschichte in den sozialen Medien. Einem weiterer Freund, der regelmässig den Gottesdienst besuchte, wurde gedroht, dass er umgebracht würde, wenn er sich weigern würde gegen uns auszusagen und dies auf Video aufzunehmen. So wurde er ebenfalls zu einer Falschaussage genötigt.

Während der polizeilichen Befragung stellte ich die Frage, was gegen mich vorliegt. Ich erklärte ihnen, dass ich kein Mörder bin, dass ich nicht kriminell bin. Mir kam damals die Begebenheit mit Petrus in den Sinn, der für den Glauben ins Gefängnis geworfen wurde. Ich war auch dazu bereit. Der Polizeibeamte warf mir vor, ich bekäme Geld dafür, wenn ich Menschen bekehrte. Er wollte meinen persönlichen Hintergrund wissen. So erzählte ich ihm, dass ich vor über 20 Jahren Jesus Christus kennengelernt habe. Ich habe ihm mein Leben anvertraut und sehr viel Segen erfahren. Deswegen erzähle ich anderen Menschen von Jesus. Ich erkläre ihnen die 10 Gebote, ich lehre nichts, das nicht gut ist. Aber der Polizist konnte oder wollte nicht darauf eingehen und ging daran, mich mit falschen Anschuldigungen ins Gefängnis einzusperren. Während dem Verhör riefen jedoch ständig Leute die Polizeistation an, die Leiter unserer Organisation, Gläubige sowie die übergeordnete Polizeidienststelle. So konnte schliesslich keine formelle Anklage gegen uns erhoben werden. Dies war reine Gnade von Gott. Um 19.30 Uhr abends wurden wir weggeschickt, jedoch nicht ohne Warnung, je wieder das Evangelium verkünden und über Jesus zu reden.

Als wir an jenem Abend nach Hause kamen, konnte ich wegen der Schmerzen kein Auge zumachen. Am folgenden Morgen ging ich auf die Notfallstation im Spital. Dort fand man heraus, dass im Bein eine Metallplatte, die ich wegen einem früheren Unfall hatte, durch die Misshandlungen am Vortag gebrochen war. Die nötige Behandlung war sehr aufwändig und langwierig. Bis heute habe ich Schmerzen in diesem Bein und auch in der Brustgegend.

Wir sind euch dankbar, wenn ihr für uns betet!

Alle News Beiträge im Überblick

Brasilien - Zeit des Lernens

05.04.2024

In den letzten beiden Jahren hatte ich die Möglichkeit, das Seminar CMM (Curso de Missões e Ministérios) zu besuchen. Es war für mich eine wichtige Zeit des Lernens, des geistlichen Reifens und der Veränderung.

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NELIA-Anlass 15. Juni 2024

28.03.2024

Am Samstag 15. Juni 2024 wird Andrea Tischhauser, Gründerin und Leiterin des Hilfswerks NELIA, in Teufen AR über das Projekt in Uganda berichten und Einblick in ihren Alltag geben.

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Freundestreffen 8. Juni 2024

27.03.2024

Herzliche Einladung zu unserem Freundestreffen am 8. Juni 2024 in Kollbrunn ZH mit Berichten aus unseren Projekten aus Indien, Uganda und der Ukraine und spannenden internationalen Gästen.

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Uganda - Gertrude

12.03.2024

Vor etwas mehr als einem Jahr lernten wir Gertrude kennen. Auf einem Spaziergang durchs Dorf kam sie auf mich zu und bat mich eindringlich um Hilfe für den kranken James.

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Ukraine - Einsatz in Cherson

04.03.2024

Wir möchten euch von unserem Einsatz in die Region Cherson berichten. Unser Team besuchte mehrere Siedlungen und verteilten rund 88 Tonnen Brennholz an die Bewohnerinnen und Bewohnern.

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Projektberichte 2023

15.02.2024

Die Broschüre "Projektberichte 2023" ermöglicht einen vielseitigen Einblick in 18 Projekte, die von der Inter-Mission unterstützt werden.

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Indien - Befreit aus der Sklaverei

06.12.2023

Mitarbeiter von unserem Projektpartner in Nordindien setzen sich zusammen mit einer internationalen christlichen Menschenrechtsorganisation für die Opfer von Menschenhandel und Zwangsarbeit ein.

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Uganda - Weg aus der Armut

04.12.2023

Esina, eine alte Frau, sprach mich nach dem Gottesdienst an. Sie erzählte mir von ihrer familiären Not, einer kranken Tochter und von ihrer Überforderung. John und ich besuchten Esina und fanden eine Schar von Kindern in armseligen Verhältnissen vor.

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Ukraine - zu Besuch in Odessa

01.12.2023

Wenn wir in der Schweiz über die Ukraine sprechen, geht es meistens um Waffenlieferungen, geopolitische Verhandlungen und das grosse Elend des Kriegs. Zoomt man etwas näher heran, so sieht man vielleicht eine kleine Gemeinde in Odessa.

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Indien - Ferien zuhause

29.11.2023

Für die Kinder in unserem Heim ist der Juni besser als Weihnachten – im Juni sind Schulferien, eine Zeit mit der Familie, ein Ereignis, auf das man sich das ganze Jahr über freut.

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Haiti - Eine Schule in den Bergen

27.11.2023

Das Land Haiti befindet sich in einer langanhaltenden Krise. Grosse humanitäre Not ist das Resultat von wiederkehrenden Naturkatastrophen wie Dürren oder Wirbelstürmen, einer grossen politischen Instabilität und wirtschaftlichem Tiefflug.

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Indien - Veränderung in Dörfern

24.11.2023

Als Inter-Mission unterstützen wir neu zwei zusätzliche Dorfprojekte bei einem unserer Partner in Nordindien. Beide Projekte bestehen seit gut zehn Jahren. Nachdem nun deren Finanzierung nicht mehr gesichert war, wurde die Inter-Mission um Hilfe gebeten.

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Indien - Ein Jugendparlament

23.11.2023

Unser Projektpartner in Südindien erreicht über 300 Kinder und Jugendliche in zehn Stammesdörfern, welche von der übrigen Bevölkerung gemieden und unterdrückt werden.

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Ukraine - Ein neues Haus für Zhenya

18.09.2023

Wir möchte euch von einem kleinen Projekt berichten, das wir im August mit eurer Hilfe durchgeführt haben. Gemeinsam mit Freunden aus Kiew haben wir ein kleines neues Haus für eine Familie aus dem Dorf Tavriyske in der Region Cherson gebaut.

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Eine Vision nimmt Gestalt an

11.09.2023

Beim Kinderhilfswerk NELIA in Uganda verändert sich viel. Nach einem längeren Planungsprozess konnten die Bauarbeiten für die Kinderhäuser im Sommer starten.

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Domino Sponsorenanlass in Basel

07.09.2023

Der Sponsorenanlass DOMINO, organisiert von der Cevi Region Basel, fand am Samstag 2. September 2023 bei herrlichem Wetter im Schützenmattpark in Basel statt.

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Gäste aus Indien

05.09.2023

Herzliche Einladung zum Missionstreffen der Inter-Mission Deutschland in Villingen Schwenningen und zwei Gottesdiensten in Kollbrunn ZH und Basel mit Jebakumar und Bringforth aus Indien.

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15 Tage Gebet für die hinduistische Welt

01.09.2023

Mit 15% der Weltbevölkerung bilden Hindus die drittgrösste Glaubensgemeinschaft. In diesem Jahr beten wir für die weltweite hinduistische Diaspora, also die Menschen, die nicht mehr in den historischen Stammländern des Hinduismus wohnen.

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Kinderhaus für NELIA

09.06.2023

Wir werden unsere Anlage um zwei weitere Kinderhäuser erweitern, um zusätzlichen Wohnraum für Kinder zu schaffen, die bisher kein Zuhause hatten oder nur ein sehr mangelhaftes.

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Ukraine - Jetzt

07.06.2023

In der Turnhalle ist es zwar kalt, dafür haben alle Kinder hier Platz. Heute gibt es ein Programm mit Spielen, Bewegung, einer Bibelgeschichte, Basteln, Malen und Stoffaffen als Geschenk für die Kinder.

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Schulstart in Haiti

06.06.2023

Endlich ist die Schule in Dolian offen. Dank der hohen Motivation der Lehrer können die Lernziele trotz spätem Start ins Schuljahr  erreicht werden. Diese bestehen aus kognitiven, sportlichen und sozial-emotionalen Inhalten. Auch geistliche Themen sind wichtig.

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Patenschaften Asha Bhavan

05.06.2023

Asha Bhavan - Ein Haus der Hoffnung: Patenschaften für Kinder und Jugendliche mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen in Indien.

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Ein Tag in Magamaga (NELIA)

27.03.2023

Was haben zwei Schweizer, ein Deutscher und eine Amerikanerin in Uganda gemeinsam? Genau, sie alle hatten die Möglichkeit nach Magamaga zu reisen, um dort das sehr eindrückliche «Waisenhaus» von Joy zu besuchen.

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Nebenwirkungen eines Bienenstichs

10.03.2023

Ravin klopfte gestern an meine Tür und hielt einen stark geschwollenen Fuss hoch. "Onkel Yip (so nennen die Jungs meinen Mann) sagte, ich solle dich um Eis bitten." Eine Biene hatte Ravin in den Fuss gestochen, als er Holz hackte für die Küche.

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Bartimäus - ein Wunder

09.03.2023

Der Name des Projektes geht auf eine Begebenheit zurück, die in den Evangelien beschrieben wird. Für unseren Projektpartner in Indien ist diese Begegnung ein Vorbild und ein Auftrag.

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Ukraine - ein Jahr Krieg

08.03.2023

Die Schatten des Krieges sind lang, die Kämpfe dauern an und die Menschen müssen grosse Verluste und Schmerzen hinnehmen und immer wieder Abschied nehmen.

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Hoffnungsnetz Ukraine

06.03.2023

Im Februar 2022 wurde das Leben der Menschen in der Ukraine auf den Kopf gestellt. Städte wurden bombardiert, Häuser zerstört, Familien getrennt. Millionen flüchteten in die Westukraine oder andere Länder.

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ImPuls-Abend Odessa

09.01.2023

Am ImPuls-Abend vom Sonntag 8. Januar 2023 war Sasha Moiseienko aus Odessa (Ukraine) Gast in der Thomaskirche in Basel.

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Haiti - Festgottesdienst in der neuen Kirche

19.12.2022

Am vergangenen Sonntag konnte der erste Gottesdienst in der neu erbauten Kirche in Dolian gefeiert werden. Es gab ein fröhliches Fest mit so vielen Menschen, dass nicht alle in der Kirche einen Platz fanden.

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Tiere als Weihnachtsgeschenk

16.12.2022

Als Weihnachtsgeschenk hat das Hilfswerk NELIA 21 Tiere an bedürftige Familien in Tongolo verschenkt. Die Dankbarkeit der Beschenkten ist riesig!

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Holy Trinity Church Odessa

13.12.2022

Die Lage in Odessa ist sehr schwierig. In den letzten Wochen gab es mehrere Anschläge und das Stromnetz ist zu einem grossen Teil zusammengebrochen. Das Team der Holy Trinity Church ist weiter aktiv, um der notleidenden Bevölkerung zu helfen.

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NELIA Fischfarm

14.12.2022

Im Fischerdorf Tongolo mangelt es an stabilen Arbeitsplätzen, da der Viktoriasee fast komplett ausgefischt ist. Ein zentrales Anliegen von NELIA liegt in der Schaffung von Arbeitsplätzen.

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Indien - 50 Jahre GEMS

09.12.2022

Dankbar schauen wir zurück. Was klein und bescheiden begonnen hat, ist gewachsen. Die Arbeit von GEMS erstreckt sich heute über fünf indische Bundesstaaten und umfasst elf verschiedene Sprachregionen.

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Indien - Queen Esther

07.12.2022

Die Zeit der Covid-Pandemie war für unsere Partner in Indien sehr herausfordernd. Die Mädchen aus dem Queen Esther Heim haben alle ihre eigene, prägende Geschichte zu erzählen. Ihre Berichte stehen stellvertretend für viele andere.

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Odessa - Volunteer Pasha

05.12.2022

Pascha arbeitete als Matrose in der Handelsschifffahrt. Er ist 22 Jahre alt und hat seit Kriegsausbruch keine Arbeit mehr und so keine Möglichkeit, Geld zu verdienen.

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Brasilien - Henrique

02.12.2022

Mein Name ist Henrique, ich bin 21 Jahre alt und habe zwei Schwestern. Ich möchte euch ein paar Dinge über mich erzählen.

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Uganda - Magamaga

01.12.2022

Die ugandische Kleinstadt Magamaga liegt rund eine Autostunde vom NELIA-Gelände in Tongolo entfernt. Joy, eine alleinerziehende Mutter von zwei erwachsenen Kindern hat es sehr auf dem Herzen Waisenkindern zu helfen.

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Indien - SHISHYA

28.11.2022

Der Shishya-Campus liegt am Fuss des Himalayas in der Nähe der Stadt Dehradun und ist das Zuhause von jungen Männern und Jungen. Hier haben in der Vergangenheit zahlreiche Lebensgeschichten eine Wendung genommen.

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Bartimaeus - Bettlerprojekt

25.11.2022

Im Jahr 2020 konnte das Bartimaeusprojekt das 25-jährige Jubiläum feiern! Im letzten Vierteljahrhundert haben in den Kinderheimen von Vizianagaram und Visakhapatnam mehr als 1’200 Kinder ein Zuhause, gutes Essen und eine Schulbildung erhalten.

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Mitgliederwochenende

08.11.2022

Am letzten Oktoberwochenende traf sich eine bunte Schar von Inter-Missions-Leuten aus der Schweiz und Deutschland, um einerseits wichtige Fragen der beiden Organisationen zu diskutieren, aber auch um Gemeinschaft miteinander zu pflegen..

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Brasilien - Tag des Kindes

7.11.2022

Am 27. Oktober 2022 fand bei uns in Sento Se ein zweimonatiger Einsatz von einem Team aus der Fakultät UNIFAEL sein Ende.

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Erlebnisbericht Ukraine

04.11.2022

In unserem Engagement für die Ukraine werden wir durch den Schweizer Verein «Serve-East» unterstützt, der im benachbarten Moldawien tätig ist. Tobi berichtet uns von seinem Einsatz in der Ostukraine.

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Odessa - Volunteer Sonya

10.10.2022

Sonya studiert Wirtschaftswissenschaften. Die Achtzehnjährige hat ihr Studium unterbrochen und hilft in unserer Wohltätigkeitsorganisation «Vidguk» mit. Sonya ist fast von Anfang an bei uns.

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Odessa - Volunteer Denis

28.09.2022

Heute stellen wir euch Denis vor. Er ist 42 Jahre alt, in Odessa aufgewachsen, hat Schreiner gelernt und arbeitet in der Möbelproduktion. Seine Frau und seine Tochter sind im Frühling nach Deutschland geflüchtet.

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Odessa - Volunteer Victoria

16.09.2022

Victoria ist für die Logistik in unserem Warenlager zuständig. Sie plant, koordiniert und entscheidet, was in die Hilfspakete gepackt wird, die wir dann den notleidenden Menschen verteilen.

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Jordanien - neue Projektanfrage

31.08.2022

Kamele statt Elefanten? Schon seit einiger Zeit bewegt uns die Frage, ob wir im Nahen Osten eine Arbeit unterstützen wollen. Dabei gibt es in Indien ja immer noch sehr viel Not und Leid. Aber eben nicht nur im Land der 30'000 Elefanten, sondern auch in Jordanien, dem Land der 11'000 Kamele.

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Odessa - Sommerlager

26.08.2022

Mitte August konnte die Holy Trinity Church aus Odessa ein einwöchiges Lager für junge Leute ihrer Gemeinde in den Karpaten durchführen.

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Odessa - Volunteer Sasha

15.08.2022

Sasha ist ehrenamtlicher Pastor in unserer Gemeinde und leitet unseren neu gegründeten Verein, über den die  Nothilfe an der Bevölkerung läuft.

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15 Tage Gebet für die hinduistische Welt

14.08.2022

Ende Oktober werden über eine Milliarde Menschen das im Hinduismus wichtige Lichterfest Diwali feiern. Christen auf der ganzen Welt beten in der Zeit für die Menschen im Hinduismus.

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Odessa - Volunteer Daria

11.08.2022

Wir möchten euch Daria vorstellen. Sie ist 22 Jahre alt, hat zehn Geschwister und ist das jüngste Kind der Familie. Aufgewachsen ist sie in Ochakov.

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Odessa - Volunteer Andrew

29.07.2022

Das ist Andrew. Er ist in Odessa aufgewachsen und nach Kiew gezogen. Als alles begann wurde ihm klar, dass er zu Hause besser helfen kann.

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Hoffnungsnetz Ostafrika

25.07.2022

Dürre und Hunger im östlichen Afrika: Gemeinsam mit den Hoffnungsnetz-Partnerwerken beteiligt sich die Inter-Mission Schweiz am Spendenaufruf für die notleidende Bevölkerung.

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Odessa - Volunteer Lera

22.07.2022

Ich heisse Lera, bin 23 Jahre alt und engagiere mich freiwillig in unserer Gemeinde. Ich erzähle euch wer ich bin und wie mein Alltag zurzeit aussieht.

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5 Jahre NELIA

06.07.2022

Am 17. Juni 2022 gab es ein grosses Fest beim Hilfswerk NELIA in Tongolo - An einem Mitarbeiterfest wurde fröhlich gefeiert!

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Peter - der Schreiner

09.06.2022

Das ist Peter, ein arbeitswilliger und freudiger Schreiner aus unserem Dorf Tongolo. Ich kenne ihn und seine gute Handarbeit seit ein paar Jahren.

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Polio-Heime von GEMS

08.06.2022

Vor 30 Jahren begannen wir drei Polio-Heime von GEMS (Gospel Echoing Missionary Society) in Nordindien zu unterstützen.

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Alltag in Uganda

23.05.2022

Andrea Tischhauser nimmt uns mit in ihren vielseitigen und anspruchsvollen NELIA-Alltag im kleinen Dorf Tongolo in Uganda.

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Kastensystem in Indien

18.05.2022

Obwohl das Kastensystem seit der Unabhängigkeit Indiens offiziell abgeschafft wurde, bestimmt die Kaste auch heute noch das Schicksal eines jeden Inders.

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Ukraine - Volontäre

17.05.2022

Ein Team von Freiwilligen der Holy Trinity Church in Odessa kümmert sich um die notleidende Bevölkerung. In einem kurzen Clip stellen sich die Mitarbeitenden vor.

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Haiti - Update

16.05.2022

In einem kurzen Clip erzählt der Pastor von Dolian in Haiti wie es ihnen geht und was sie aktuell beschäftigt.

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Dorfprojekt Koath

29.04.2022

Auch in Nordindien sind alle Projekte nach der Pandemie wieder angelaufen. Im Dorfentwicklungsprojekt in Koath wird der Bau der 48 Häuser für die kasten- und landlosen Familien in diesen Tagen abgeschlossen.

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Neues PEPE eröffnet

27.04.2022

Unser Projektpartner in Brasilien konnte Anfang April einen weiteren Standort für eine Vorschule in Betrieb nehmen. Das Bedürfnis ist gross und die maximale Klassengrösse wurde auf Anhieb erreicht.

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Hilfswerk Myrtle

26.04.2022

In den vergangenen neun Monaten konnten 313 Kinder (Schule und Mittagessen) und 932 Familien in zehn Dörfern unterstützt werden. Der Bericht und die Bilder geben einen Einblick in das südindische Projekt.

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Freundestreffen 14. Mai 2022

14.04.2022

Herzliche Einladung zu unserem Freundestreffen am 14. Mai 2022 von 14-16 Uhr in Basel mit Berichten aus unseren Projekten in Indien, Haiti, Uganda und der Ukraine.

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Neue Projektunterstützung in der Ukraine

08.04.2022

Stündlich berichten die Medien über den Krieg und die Not in der Ukraine. Wir unterstützen eine kleine Kirchgemeinde im südukrainischen Odessa, die sich für die notleidende Bevölkerung einsetzt.

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Catherine und Adam

09.03.2022

Heute berichte ich euch von Catherine und Adam. Der 39-jährige Boda-Boda-Fahrer (Motorradtaxi) wohnt seit zwölf Jahren mit seiner Frau und seinen drei Kindern in unserem Dorf Tongolo.

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Flüchtlinge Ukraine

08.03.2022

Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. Gemeinsam mit den Hoffnungsnetz-Partnerwerken beteiligt sich die Inter-Mission Schweiz am Spendenaufruf für die notleidende Bevölkerung der Ukraine.

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Haiti, die weit entfernte Not!

07.03.2022

Neu unterstützen wir als Inter-Mission ein Projekt in Haiti. Wir sind davon überzeugt, dass es der «richtige» Ort ist, um unserer Berufung nachzuleben und geistliche und materielle Hilfe zu den Ärmsten der Armen zu bringen.

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Shishya ist ein Zuhause

04.03.2022

Zwei Jahre mussten in Indien fast alle sonst so selbstverständlichen Projektaktivitäten eingestellt werden. Frieda McRae berichtet aus der herausfordernden Zeit in Shishya (Heim und Schule).

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Brasilien – Retiro de Cima

03.03.2022

Pastor Valdelito organisiert und koordiniert regelmässig Veranstaltungen und Einsätze in den sehr abgelegenen Dörfern am Rio São Francisco. Der kurze Bericht ermöglicht einen kleinen Einblick in seine Arbeit.

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Christenverfolgung in Haiti

22.02.2022

Es wird immer wieder von Übergriffen auf Christen berichtet. Im Nordwesten Haitis sind Christen geflohen und haben Unterschlupf bei unserem Projektpartner im Süden der Insel gefunden.

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Projektberichte 2021

14.02.2022

Die Broschüre "Projektberichte 2021" ermöglicht einen vielseitigen Einblick in 18 Projekte, die von der Inter-Mission unterstützt werden.

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Die grosse Armut in Haiti

09.02.2022

Haiti gilt als das ärmste Land des amerikanischen Kontinents. Gleichzeitig befindet es sich in einer anhaltenden politischen Krise und die Sicherheitslage verschlechtert sich zunehmend.

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Informationsanlass NELIA

12.01.2022

Am Samstag 8. Januar ermöglichte NELIA-Gründerin und Leiterin Andrea Tischhauser einen eindrücklichen Einblick in Ihre Arbeit in Uganda.

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PEPE - Projektreise nach Brasilien

15.12.2021

Ein Projektbesuch im November hat uns einen spannenden Einblick in die PEPE-Projekte im Nordosten Brasiliens gegeben. In einem kurzen Film stellen wir die Projektleiter vor.

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Children's Festival in Koath

13.12.2021

Während drei Tagen fand im November in Koath (Indien) das «Children’s Festival» statt. Es waren bunte Tage der Gemeinschaft, gefüllt mit Kreativität und Lachen – eine Insel für die Kinder mitten in der Pandemie.

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GEMS - Newsletter November 2021

24.11.2021

Zusammen mit den GEMS-Patenschaftskarten haben wir einen Newsletter von Augustine Jebakumar auf englisch verschickt. Hier findet ihr die deutsche Übersetzung des Briefes.

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NELIA - Projektreise nach Uganda

28.10.2021

Mit vielen Eindrücken kehrte Christian Tobler Ende September von seiner Uganda-Projektreise in die Schweiz zurück.

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Der langsame Weg zurück in die Normalität

27.10.2021

In einer Videobotschaft erzählt Augustine Jebakumar, was die Mitarbeitenden unseres indischen Projektpartners GEMS aktuell beschäftigt.

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Unchanging hope in a changing world

25.10.2021

Unveränderte Hoffnung in einer sich verändernden Welt: In einem kurzen Film erzählen Mitarbeitende der Organisation NIEA in Indien, wie sie die Herausforderungen in den letzten eineinhalb Jahren erlebt haben.

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NELIA Uganda – Familienpatenschaften

29.09.2021

Als Kinderhilfswerk unterstützt NELIA Familien in Tongolo und sucht Menschen, die durch eine Patenschaft einer Familie in Uganda helfen.

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GEMS - Ausbildungskurs zur Schneiderin

27.09.2021

Ende August konnten im Norden Indiens acht junge Frauen aus dem rückständigen und von der übrigen Gesellschaft ausgegrenzten Chero-Stamm ihre Ausbildung als Schneiderinnen erfolgreich abschliessen.

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Hoffnungsnetz: Vertriebene in Afghanistan

03.09.2021

In Afghanistan herrscht Chaos. Gemeinsam mit den Hoffnungsnetz-Partnerwerken beteiligt sich die Inter-Mission Schweiz am Spendenaufruf für die notleidende Bevölkerung.

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NELIA – ein neues Projekt in Uganda

29.07.2021

Vor fünf Jahren wurde in Tongolo am Nordufer des Victoriasees das kleine Hilfswerk NELIA gegründet. Als Inter-Mission haben wir entschieden, das Projekt NELIA unter unser Dach zu nehmen.

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GEMS Polytechnic College

28.07.2021

Vor sechs Jahren wurde das GEMS Polytechnic College in Bihar eröffnet. Der Direktor Ashish Daniel bedankt sich mit einem Brief und einem Clip für alle Unterstützung und Verbundenheit.

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MYRTLE – neue Projektunterstützung in Südindien

26.07.2021

Mitte Juni hat die Mitgliederversammlung entschieden, neu das Projekt MYRTLE in Südindien zu unterstützen. Das Projekt passt sehr gut zur Inter-Mission.

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Indien - eine Reise ins Unbekannte

30.06.2021

Natascha war Ende April für zwei Monate nach Indien gereist und half im Spital eines Projektpartners in Bihar mit. Mitten in der zweiten Corona-Welle kam ihre Unterstützung gerade zur richtigen Zeit.

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NIEA - Covid-19 Update

25.05.2021

Dr. Alex Philip (Direktor und leitender Arzt in einem Spital in Nordindien) und weitere Mitarbeitende geben in einem kurzen Video Einblick in ihre aktuellen Herausforderungen.

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GEMS - Covid-19 Update

20.05.2021

In einem kurzen Video erzählen zwei Leiter von unserm Projektpartner GEMS, wie die aktuelle Situation bei ihnen im Spital ist und wie sie den Menschen in dieser grossen Krise helfen.

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Gott EINFACH dienen

19.05.2021

Als Inter-Mission unterstützten wir seit vielen Jahren eine kleine Schule im indischen Bundesland Westbengalen. Viele Kinder aus sehr armen Verhältnissen bekommen so die Möglichkeit auf Schulbildung, was ohne unsere Unterstützung nicht möglich wäre.

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Corona-Spendenaktion Indien

30.04.2021

Täglich berichten unsere Medien, wie die zweite Corona-Welle über Indien rollt. Die Ansteckungszahlen schnellen in die Höhe und die Spitäler sind mit dem Patientenansturm völlig überfordert. Auch unsere Projektpartner leiden sehr unter der Pandemie.

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College of Nursing

23.03.2021

Ab Sommer 2021 werden am "NIEA-College of Nursing" im indischen Bundesstaat Bihar Pflegefachleute und Hebammen ausgebildet. Ein kurzer Clip gibt einen Einblick in die Vision des College.

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Dorfprojekt Koath in Indien

04.03.2021

Tauchen Sie mit einem kurzen Film in die Welt der untersten Gesellschaftsschicht Indiens ein. Unser Projektpartner engagiert sich seit mehreren Jahren in einer kleinen "Musahar-Siedlung" und erlebt, wie sich das Leben der Menschen verändert und vor allem die Kinder hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.

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Unterwegs in den Slums

14.01.2021

Das Bartimaeusprojekt - Unterwegs in den Slums von Indien - ein Film über die Nothilfe während der Coronazeit.

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Kinder im Elend der Prostitution

11.01.2021

Traditionen bewahren! Was aber, wenn die Tradition in der Prostitution liegt? In einem Dorf in Indien, in welchem das Sexgewerbe seit Generationen die einzige Einnahmequelle ist, bezahlen die Familien, Mütter, Väter, Kinder einen unglaublich hohen Preis für ihre Lebensart...

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Weihnachtsgrüsse

05.01.2021

Jeweils zum Jahresende senden uns die Projektpartner Weihnachtskarten der Kinder, die durch uns unterstützt werden. Lesen Sie ein paar Beispiele, wie es den Kindern und Jugendlichen aktuell geht.

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Fenster zum Sonntag

16.11.2020

Am "Sonntag der verfolgten Kirche", berichtete das FENSTER ZUM SONNTAG" aus Projekten der Inter-Mission in Indien. Sehen Sie hier die Sendung und lesen Sie die Reportage über die herausfordernde Situation unserer Projektpartner.

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Ich bin Raghav

04.11.2020

Die eindrückliche Geschichte eines Jungen, der in einem Kinderheim aufgewachsen ist, das seit vielen Jahren durch die Inter-Mission unterstützt wird - erzählt von Frieda McRae.

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Ein Kinderheim in Assam

26.10.2020

Pastor Sanjeev führt mit seiner Frau Alka das Kinderheim «Zion» von IEC (India Evangelistic Crusade) im nordindischen Bundesstaat Assam, das wir seit vielen Jahren unterstützten.

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Bericht aus Brasilien

22.10.2020

Vor zwei Jahren startete die Inter-Mission Schweiz mit der Unterstützung von zwei Vorschulklassen in einem abgelegenen und sehr armen Gebiet im Nordosten Brasiliens.

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48 Jahre Jebakumar in Bihar

21.10.2020

Heute vor 48 Jahren ist Brother Augustine Jebakumar dem Ruf Gottes gefolgt und im nordindischen Bundesstaat Bihar angekommen. Hier gibt es einen Clip mit einer kurzen Rede und dem Lied "Shout to the Lord" auf Hindi.

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Die Geschichte von Naveena

28.09.2020

(Über)Leben im Lockdown in Indien. Die Geschichte von Naveena ist eine Geschichte von Vielen.

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Projektbericht Palmendorfschule

26.08.2020

Die Inter-Mission unterstützt seit vielen Jahren die «Palmendorfschule» im Indischen Bundesland Tamil Nadu.

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Bauarbeiten in Indien

03.08.2020

Der Kurzfilm gibt einen Einblick, wie die Hostel-Bauarbeiten unseres Projektpartners auch in Coronazeiten gut vorankommen!

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Indienreise 2021

05.06.2020

Bereit für ein Abenteuer? Möchtest du etwas Neues erleben? Bist du zwischen 18 und 30 Jahre alt? Dann ist die Indienreise 2021 etwas für dich!

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Projektbesuch in Koath

24.02.2020

Ein Blick in eine andere Welt - Ein Bericht von einem Projektbesuch in Koath (Bihar, Indien)

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Benefizkonzert in der Thomaskirche in Basel

17.02.2020

Rückblick über das Benefizkonzert vom 8. Februar 2020

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Buch von Brother Augustine Jebakumar

01.02.2020

Glauben. Lieben. Ernten. Mein Leben für die Unerreichten Indiens
Brother Augustine Jebakumar

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